Studienarbeit – Unser Mentorensystem

siehe auch Teil I: Studienarbeiten bei OdiSys

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit?

Die Hauptverantwortung für seine Studienarbeit (Thesis) liegt natürlich immer beim jeweiligen Studenten. Daran ändert sich auch nichts, wenn sie in Zusammenarbeit mit uns erstellt wird!

Unser Beitrag liegt primär in der Einordnung der Arbeit in einen übergeordneten Unternehmenskontext. Selbstverständlich steuern wir auch umfangreiche methodische und technologische Erfahrungen aus vielen Berufsjahren bei.

Damit diese auf den Studenten übergehen können, bedarf es einer kontinuierlichen individuellen Betreuung. Wir stützen uns deshalb auf unser Mentorensystem:

Es garantiert jedem Studenten seinen ganz persönlichen Mentor, der ihn über die gesamte Phase der Thesis-Erarbeitung betreut, von der Themenfindung bis hin zum Finish der schriftlichen Arbeit.

Der Mentor ist ein OdiSys-Consultant, der im Rahmen seiner eigenen Ausbildung bereits erfolgreich Studienarbeiten angefertigt hat und  über einen umfangreichen Erfahrungsschatz aus der Projekttätigkeit verfügt.

So wird die Arbeit organisiert

Setup

Der Weg hin zu einer guten Abschlussarbeit beginnt mit der Findung und Abgrenzung eines geeigneten Themas. Was hier in einem Satz so knapp formuliert wird und selbstverständlich erscheint, ist in der Praxis alles andere als trivial und für den Erfolg der Arbeit zugleich sehr wesentlich. Die Entscheidung wird von vielen Faktoren beeinflusst: den persönlichen Neigungen des Studenten, den Anforderungen der Hochschule an eine wissenschaftliche Arbeit, dem Umfang des zu bearbeitenden Themenkomplexes, den erforderlichen und vorhandenen Vorkenntnissen und vielem weiteren mehr.

In den meisten Fällen gestaltet sich die Themenfindung als ein zyklischer Prozess, in welchem der Student, seine Betreuer an der Hochschule und der OdiSys-Mentor involviert sind.

Das Ergebnis: Ein abgestimmtes und realistisches Thema für die Abschlussarbeit mit besten Erfolgsaussichten.

Initialisierung

Das Thema steht! Nun können wir die organisatorischen Rahmenbedingungen schaffen. Der Individualität einer jeden Arbeit und eines jeden Studenten sowie den vielfältigen Einflussfaktoren tragen wir Rechnung, indem wir uns auf eine agile Vorgehensweise stützen, so wie wir dies von den Software-Projekten gewohnt sind. Das heißt, wir denken in Tasks, Sprints und Reviews etc. Die Besonderheit: Der Student ist in diesem Fall Projektleiter und Implementierer in einer Person, schließlich liegt die Thesis in seiner Eigenverantwortung. Der Mentor schlüpft in die Rollen des Project-Owners und steht natürlich beratend zur Seite.

Verlauf

Bei aller Individualität jeder Abschlussarbeit, tauchen dennoch wiederkehrende Leistungsabschnitte auf:

Die Einarbeitungsphase, gekennzeichnet durch umfangreiche Rechercheaktivitäten, hebt den Studenten im Themenbereich auf das aktuelle Wissensniveau. Im Ergebnis dessen wird die Aufgabenstellung unter Umständen nochmals konkretisiert.

Im Rahmen der Design-Phase wird ein Lösungskonzept für die jeweilige Aufgabenstellung entworfen, welches sich auf verfügbare Erkenntnisse und Komponenten stützt, diese kombiniert und durch neuartige Elemente ergänzt.

Wurde die Lösung erfolgreich konzipiert, schließt sich eine Implementierungs- und Testphase an und abschließend, aber nicht weniger bedeutsam, folgt die Dokumentations-Phase, im Rahmen derer die schriftliche Arbeit verfasst wird.

Gut geplant und sicher gesteuert

Der Studienplan sieht für die Erstellung einer Studienarbeit in vielen Fällen nur drei Monate vor – nicht viel Zeit, wenn der Umfang der zu erbringenden Arbeiten in Betracht gezogen wird und in der Praxis kaum zu schaffen!

Deshalb sind jene Studenten im Vorteil, die bereits im Vorfeld als Werkstudent oder auch als Praktikant bei OdiSys gearbeitet haben. In den meisten Fällen können dann Themen gewählt werden, die im Kontext dieser Tätigkeit stehen. Der Einarbeitungsaufwand sinkt somit drastisch und für die nachfolgenden Leistungsabschnitte verbleibt mehr Zeit.

Je enger das Zeitfenster, desto dringlicher ist der effektive Umgang damit. Deshalb definieren wir auch unmittelbar nach der Themenfestlegung, welche Zeitfenster für die einzelnen Phasen der Thesis-Bearbeitung zur Verfügung stehen und dokumentieren dies. Der Mentor legt ein besonderes Augenmerk darauf, dass diese Eckwerte eingehalten werden. Die hierfür notwendigen Steuerungsimpulse werden im Rahmen der agilen Vorgehensweise gesetzt. Die hierfür notwendigen Meetings zwischen Student und Mentor finden jeweils zum Abschluss beziehungsweise Anfang eines Sprints im Abstand von ein bis zwei Wochen statt.